Das Give-away des Werkzeug- und Formenbauers Leonhardt kommt unscheinbar daher – ein Einkaufswagenchip, gefertigt auf dem eigenen Werkzeug. Wer den Chip genauer betrachtet, wird ein Hologramm mit vielen Details entdecken, das man zwar sehen, jedoch kaum fühlen kann – ein guter Schutz gegen Plagiate.
Leonhardt nutzt das Gimmick natürlich auch, um die eigenen Möglichkeit zu illustrieren. Ohne leistungsfähiges Fräszentrum ist ein solches Hologramm nicht zu fertigen. Doch es braucht als Voraussetzung dafür auch den Menschen, der die Hintergründe verstehen und die Maschine bedienen kann.
Für das Herstellen des Hologramms ist kein zusätzlicher Prozessschritt erforderlich, es wird während der Herstellung der Kavität im Fräsverfahren mit eingearbeitet. Im Vergleich zu anderen Methoden der Hologramm-Erzeugung bleibt dadurch der zusätzliche zeitliche und finanzielle Aufwand begrenzt. Noch einmal verstärkt wird dieser Effekt dadurch, dass Leonhardt auch die Abmusterung übernehmen kann. Die Chance, ein gefrästes Hologramm mit eigenen Augen und Fingern zu testen, bietet sich auf der Fachmesse.
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