Der Lösungsanbieter Eplan (Halle 6, Stand H30) präsentiert erste Einblicke in die Version 2.8 seiner Engineering-Plattform. Im Fokus steht die übersichtliche Bedienung für den Nutzer.
Auf der grafischen Bedienoberfläche können nun etwa Fenster von Navigatoren oder Datendialogen am Rand des Hauptfensters als Flyouts versteckt werden. Damit sei Platz für Editoren verfügbar, was die Arbeit im Projekt übersichtlicher gestalte. Wie eine Registerkarte lassen sich die Flyouts über geöffneten Projektseiten auf- und wieder zuklappen – je nach Bedarf. Unterhalb der Schaltflächen in den Symbolleisten werden künftig zusätzliche wichtige Informationen aus der Statusleiste angezeigt. Zudem können Anwender parallel geöffnete Projekte mit unterschiedlichen Hintergrundfarben kennzeichnen – so soll vermieden werden, dass versehentlich das falsche Projekt editiert wird.
Einzelsysteme der Plattform ebenfalls überarbeitet
Auch die Einzelsysteme der Plattform wurden überarbeitet: In Eplan Electric P8 lassen sich etwa Bus-Daten im Eigenschaften-Dialog für alle Darstellungsarten nutzen – egal ob die Projektierung ein- oder allpolig ausgeführt wird. Das Projekt lässt sich so um wichtige Informationen anreichern. Auch in Eplan Preplanning gibt es Erweiterungen wie die vereinfachte Darstellung von übergeordneten PLT-Stellen, eine bessere Nummerierung von Strukturkennzeichen oder mehr Optionen zur Konfiguration von Segmentdefinitionen.
Und in Eplan Fluid lassen sich Steuerungsrelevante Bauteile mithilfe spezieller Übersichtsseiten leichter identifizieren. Das erleichtert die kombinierte Bearbeitung von elektro- und fluidtechnischen Aspekten.