Flender erweitert das Portfolio der elastischen N-Eupex Kupplungsbaureihe um die drei neue Bauarten N-Eupex ERN, N-Eupex B und N-Eupex DKS.
Mit der N-Eupex ERN können Anwender ein maximales Drehmoment festlegen, so dass kritische Drehmomente für Motor und Abtriebsmaschine nicht übertragen werden. Auf diese Weise werden Maschinen und Anlagen vor Überlastung und Beschädigungen geschützt und somit die Anlagenverfügbarkeit deutlich erhöht.
Die N-Eupex B mit Spannelement gewährleistet reibschlüssige Klemmverbindungen. Hierbei wird das glatte, zylindrische Maschinenwellenende über eine Klemmverbindung passfederlos mit der Kupplungsnabe verbunden. So lassen sich zum Beispiel die Montage oder das Ersetzen verschlissener Elastomere wesentlich einfacher durchführen. Es müssen keine anknüpfenden Maschinenkomponenten bewegt werden.
Mit der N-Eupex DKS wird eine doppelkardanische Kupplung als „Short-Version“ in den Baukasten eingeführt. Die verkürzte Gesamtlänge ermöglicht einen kostenoptimierten Einsatz bei geringem Abstandsmaß der Wellen ohne Verlust der Vorteile einer doppelkardanischen Kupplungsverbindung.
Erweiterung der Elastomere
Den Abschluss der Baukastenerweiterungen bilden neue Elastomere für die Nockenkupplungen. Als Ergänzung zu den bisher eingesetzten Gummielementen aus NBR bietet Flender nun zusätzlich Elastomere aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) an. Nach der im Jahr 2020 erfolgten Drehmomenterhöhung für alle N-Eupex Kupplungen mit NBR-Paketen kann mit dem Einsatz von TPU-Paketen die Leistungsdichte nochmals um durchschnittlich 20 % erhöht werden. Für die Baugrößen ab 300 wird das bekannte NBR-Elastomer mit Gewebeeinlagen kombiniert und die Drehmomentkapazität erneut angehoben. (kf)
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