Das Fräsen mit MKD-bestückten Werkzeugen kann laut Paul Horn GmbH (Halle 5, Stand A54) die Einsparung von Polierprozessen bei der Herstellung von Freiformflächen ermöglichen. Die nun größeren Durchmesservarianten der MKD-Kugelfräser sollen die Bearbeitungszeit reduzieren und erzeugen Oberflächengüten im Nanometerbereich. Das Portfolio umfasst nun die Durchmesser 6 mm, 8 mm, 10 mm, 12 mm und 16 mm. Alle Varianten sind einschneidig und mit einer inneren Kühlmittelzufuhr ausgeführt. Neben dem Hochglanzfräsen bietet man auch Lösungen zum Hochglanzdrehen mit MKD-Werkzeugen.
Außerdem hat man nun auf Basis des Werkzeugsystems 117 profilierte Schneidplatten nach Kundenwunsch für den Einsatz auf Dreh- und Fräszentren ab dem Durchmesser von 16 mm im Programm. Verfügbar sind die Formbreiten 16 mm, 20 mm und 26 mm. Die gewünschte Sonderform ist präzisionsgeschliffen. Die maximale Formtiefe liegt bei 17 mm, die maximale Formbreite beträgt 26 mm. Die Beschichtung wird für jeden Fall ausgewählt und ist für die Materialgruppen P, M, K und N verfügbar.
Der Hersteller hat zudem ein neues Haltersystem für den Supermini Typ 105 entwickelt. Die Spannung erfolgt nicht mehr über die Mantelfläche des Werkzeugs, sondern über einen stirnseitigen Spannkeil.