Seit zwei Jahren stattet Hommel Kunden mit den Leit- und Zugspindeldrehmaschinen der Caruso LZ-Baureihe aus. Immer häufiger kam jedoch die Frage nach einem CNC-Modell auf. Daher hat man die MT-Baureihe ins Portfolio aufgenommen. Sie ist in der Schrägbettbauweise aufgebaut und verfügt über ein Maschinenbett aus einem Guss. Je nach Modell bewegen sich die Achsen auf Linear- oder Flachführungen und sind mit hochauflösenden Encodern ausgestattet. Die C-Achse wartet mit 0,001° Positioniergenauigkeit auf. Mit Spindeldurchlässen von 52 mm bis 117 mm lassen sich die Maschinen mit einem Stangenlader kombinieren. Die spezielle Platzierung des Hauptspindelmotors reduziere laut Hommel die Aufstellfläche und sorge zusätzlich für eine günstige Wärmeabfuhr.
Durch ein Werkzeugvoreinstellsystem mit integriertem Renishaw-Messtaster lassen sich Werkzeuge im Revolver vermessen. Weiterhin sind die Maschinen mit einem programmierbaren hydraulischen Reitstock (ab Modell MT-208) sowie einem Teilefänger (bis Modell MT-312) zur Fertigteilentnahme ausgerüstet.
Durch die Sinumerik 828D-Steuerung und das zusätzlich integrierte Dialogprogrammiersystem ShopTurn/ShopMill können vereinfacht werkstattorientierte Programmierungen durchgeführt werden. Optional sind diverse Automatisierungskomponenten wie eine automatische Tür oder ein Stangenlader verfügbar.