Das Open Source Gateway bietet dem Anwender durch sein offenes Plattformkonzept (volle Root-Rechte) maximale Gestaltungsfreiheit bei der Umsetzung, heißt es. Der in einem Hutschienengehäuse untergebrachte Gerät ist mit zwei RJ 45-Ethernet-Buchsen, zwei USB-Ports, einer vierpoligen RS485-Schnittstelle, einer Micro-HDMI-Buchse sowie einer Micro-USB-Buchse ausgestattet. Seine zwei Ethernet-Schnittstellen unterstützen die zeitgleiche Einbindung sowohl im Automatisierungs- als auch im IT-Netz von Maschinen- und Anlagenbauern. Dadurch können etwa Maschinendaten aus dem Shopfloor direkt in die Cloud oder an ein übergeordnetes ERP-System übermittelt werden. Dazu stehen Protokolle wie MQTT und OPC UA zur Verfügung.
Aufgrund seines modularen Aufbaus lässt sich das 45 mm breite Basisgerät mit passenden Erweiterungsmodulen wie IOs, Feldbus-Gateways und Funkmodulen ausstatten. Diese Erweiterungsmodule lassen sich (ohne Werkzeug) per Plug-and-play über einen obenliegenden Steckverbinder an das Basisgerät koppeln und mittels grafischer Benutzeroberfläche konfigurieren. Ein frei konfigurierbarer Hardware-Watchdog überwacht den Status des Gateways. Ein Relais-Ausgang dient dazu, dass angeschlossene Geräte oder Erweiterungsmodule überwacht werden können.