Nach Einschätzung von Experten aus der Verkehrswirtschaft fallen 40 bis 50 % der Transportkosten in den Häfen an. Mit der Umsetzung von Digitalisierungsstrategien ließen sich beim Austausch der Güter zwischen Binnen- und See-Verkehrsträgern enorme Einsparpotenziale realisieren und neue Services erschließen. Unternehmen fordern seit Jahren, dass die Vernetzung im Sinne von Industrie 4.0 auch bei den Logistikdienstleistern und Häfen fortgesetzt wird.
Die internationale Port Technology Conference soll anhand von Vorträgen einerseits die Ursachen für Leistungsdefizite in den Häfen und deren Auswirkungen aufzeigen und andererseits praxiserprobte Lösungen für durchgängig digitalisierte Prozesse vorstellen.
Zu den Referenten gehören Stephan Muhle, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung des Landes Niedersachsen, und Daniel Hosseus, Hauptgeschäftsführer Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe, sowie Vertreter der verladenden Wirtschaft, des Verkehrs- und Dienstleistungssektors und ein Terminalbetreiber. Das komplette Programm kann auf der Seite www.cemat.de in der Rubrik „Rahmenprogramm“ eingesehen werden.
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