Die VHybrid 360 bietet Anwendern nicht nur hohe Effizienz für reduzierte Bearbeitungszeiten, sondern auch ein Maximum an Präzision. Verschiedene Automatisierungen ermöglichen den mannlosen Einsatz der Maschine rund um die Uhr. Die Bedienung der kombinierten Schleif- und Erodiermaschine setzt auf das etablierte Vollmer-Bedienpultkonzept mit höhenverstellbarem und schwenkbarem Touchscreen. Die Schleif- oder Erodierprozesse werden über die Software ExLevel Pro 3D programmiert, simuliert und überwacht. Mit dem neuen Werkzeugmanager können Nutzer den automatischen Wechsel von bis zu acht Schleif- und Erodierscheiben verwalten.
Mit der Hybridmaschine können Werkzeughersteller Hartmetall- und PKD-Werkzeuge wie Bohrer, Fräser oder Reibahlen kombiniert in einer Aufspannung schleifen und erodieren. Als Basis setzt Vollmer auf die bewährte Technologie seiner VGrind-Schleifmaschinen mit zwei Spindeln. Bei der VHybrid lässt sich die untere Spindel sowohl zum Schleifen als auch Erodieren nutzen, die obere ist fürs Schleifen reserviert.
Herzstück der Maschine ist der Erodiergenerator VPulse EDM, der laut den Biberachern neue Maßstäbe in punkto Effizienz und Oberflächengüte setzt. Das Maschinenkonzept der VGrind-Baureihe sorgt für hohe Bearbeitungspräzision: Beide Spindeln der VHybrid 360 sind vertikal im Drehpunkt der C-Achse angebracht, was eine hohe Profilgenauigkeit gewährleistet und exakte Schleif- und Erodierprozesse ermöglicht. Zudem lassen sich die Hauptzeiten der Werkzeugbearbeitung durch verkürzte Fahrwege der Linearachsen sowie die spezielle Spindelanordnung reduzieren.