Wie viel CO2 gelangt durch die Produktion eines Kunststoffgleitlagers in die Atmosphäre? Igus veröffentlicht erstmals genaue CO2-Fußabdrücke für eine Vielzahl seiner Iglidur Polymergleitlager. Diese Werte können Anwender als Scope-3-Emission in die CO2-Bilanzierung klimaneutraler Produkte einrechnen. Hintergrund: Firmen bilanzieren, reduzieren und kompensieren die sogenannten Scope-1-Emissionen, die am Standort etwa durch den Betrieb von Lieferwagen und Maschinen entstehen. Ebenso die Scope-2-Emissionen, indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie und Scope-3-Emissionen, die bei Zulieferern anfallen. Dafür weist Igus in einem ersten Schritt für 16 Werkstoffe der Gleitlagerserie Iglidur die CO2-Fußabdrücke im Onlineshop aus. Anwender sehen auf einen Blick, wie viel Kohlendioxid-Emissionen die Produktion eines Kunststoff-Gleitlagers verursacht und können diese Werte für die CO2-Bilanz ihrer eigenen Anwendung verwenden.
Igus will bis 2025 CO2-neutral sein
Nach eigenen Angaben gelang es dem Kölner Unternehmen im Jahr 2021 die CO2-Emissionen im Vergleich zum Vorjahr um 31,2 Prozent zu reduzieren. Dies vor allem durch den Umstieg auf Ökostrom und klimaneutrales Gas. Ziel: Bis 2025 soll die Produktion CO2-neutral sein.
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