Bereits für eine Reihe von Spannelementen von Roehmheld (Halle 5, Stand C08) verfügbar ist eine elektrische Wegmessung, die in das jeweilige Produkt integriert ist. Sensoren überwachen den gesamten Hubbereich der Komponente in Schritten von Zehntelmillimetern. Hierdurch wird das Spannelement in die Lage versetzt, unterschiedliche Werkstückhöhen zu erkennen. Die erhobenen Werte werden außerdem an die übergeordnete Maschinensteuerung weitergeleitet.
Darüber hinaus präsentiert man eine Vorrichtung für das verzugsfreie Spannen von Aluminiumteilen für die Luftfahrt mit Hilfe positionsflexibler Spannpratzen. Entstanden ist die Vorrichtung im Rahmen des EU-Forschungsprojektes Interfix in Zusammenarbeit mit der Universität Magdeburg.
Bei den beiden Nullpunktspannsystemen Stark-Connect und -Airtec ermittelt eine vollintegrierte Sensorik den jeweiligen Spannzustand. Sie zeigt diese Informationen mittels LEDs direkt am Spannelement an und stellt diese über digitale Schnittstellen einer SPS zur Verfügung. Angezeigt werden die unterschiedlichen Spannzustände „ohne Einzugsnippel gespannt“, „Einzugsnippel gespannt“ und „gelöst“. Die Airtec-Variante ohne aktiven Einzug bietet Haltekräfte von 20 kN und Spannzeiten ab 0,2 s.
Die Hilma MC-P Spannsysteme ermöglichen dagegen kollisionsfreie Werkzeugwege und den Einsatz kurzer Standardwerkzeuge. Daher eignen sie sich gut für die 5-Achs-Bearbeitung. Konstruktionsbedingt sind sie zudem vor Spänen und Verunreinigungen geschützt und können deshalb langfristig in Palettenbahnhöfen eingesetzt werden.