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Kuka: Neues Delta-Roboter-Modell im HO-Portfolio

Trägt bis zu 6 Kilogramm
Kuka: Neues Delta-Roboter-Modell im HO-Portfolio

Kuka: Neues Delta-Roboter-Modell im HO-Portfolio
Mit dem neuen Delta-Roboter KR 3 D1200 erweitert Kuka sein Hygienic-Oil-Portfolio. Bild: Kuka

Mit dem neuen Delta-Roboter KR 3 D1200 erweitert Kuka sein Hygienic Oil (HO) Portfolio. Das Modell eignet sich unter anderem für das Pick-and-Place von Lebensmitteln, Medikamenten und Elektronikteilen. Zwar hat er eine Nenntraglast von 3 kg, ist aber für Lasten bis 6 kg ausgelegt. Durch den kleinen Footprint mit einem Durchmesser von 350 mm ist die Deckenmontage platzsparend und effizient gestaltet. Der mehrheitlich aus Karbonfaser gefertigte Roboter hat eine Reichweite von 1.200 mm und einen vertikalen Arbeitsbereich von 350 mm. Der Roboter arbeitet mit einer Positionswiederholgenauigkeit von +/ 0,1 Millimetern und einer Winkelwiederholgenauigkeit von +/- 0,2°. Im kleinen Adept-Zyklus und mit einer Last von 1 kg beträgt die Zykluszeit weniger als 0,32 s. Um Stillstandzeiten zu vermeiden, wurde der KR Delta wartungsarm konstruiert: Die gekapselten Getriebe mit Lebenszeitschmierung und Kugelgelenke schmieren sich selbst.

H1-Schmierstoffe serienmäßig

Er enthält serienmäßig lebensmittelechte H1-Schmierstoffe, was ihn für das Handling von Lebensmitteln im Sekundärbereich qualifiziert. Vor allem trockene, verpackte Produkte wie Schokolade, Brot oder Süßigkeiten sind bei ihm gut aufgehoben.

Für den direkten Kontakt mit rohen Lebensmitteln, also den Primärbereich dieser Industrie, eignet sich der 2021 eingeführte Delta-Roboter KR 3 D1200 HM (Hygienic Machine). Eine Kombination beider KR DELTA Varianten ist möglich.

Im Vergleich zum KR 3 D1200 HM mit Edelstahlkörper ist der neue Delta-Roboter aus mehrheitlich Karbonfaser wesentlich leichter und damit auch rund ein Drittel schneller. Er bietet einen größeren zylindrischen Arbeitsraum und ist günstiger in der Anschaffung.

Passende Software für die Automatisierung

Wer mehrere KR 3 D1200 Roboter an einem Förderband einsetzt, möchte ihre Bewegungen optimal koordinieren. Das gelingt mithilfe dreier Software-Produkte: Kuka-Conveyortech hält die Bewegung der Fließbänder synchron. Kika-Visiontech mit integrierter Kamera im IP 67-Gehäuse erkennt die Ware und erleichtert die Qualitätskontrolle. Kuka-Pickcontrol verzahnt die Pick-and-Place-Bewegungen verschiedener Roboter miteinander und ermöglicht produktiveres Ein- und Verpacken. Bestellbar ist der neue KR 3 D1200 seit Mitte Juli 2022, erste Auslieferungen sind für Ende des Jahres geplant. (kf)

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