Dom-Druckminderer der Serie C31 von IMI Precision Engineering arbeiten mithilfe eines internen Steuerdrucks, der sich individuell einspeisen lässt. Dieser kann über zwei integrierte Nadelventile aus der Vordruckleitung entnommen oder extern in den Dom eingelassen werden. Durch eine Membran, die als Trennung zwischen Domvolumen und Ausgangsbereich des Reglers fungiert, entsteht eine Druckwaage. Da der Eingangsdruck aufgrund der Kompensation nahezu keine Kraft auf den Ventilkegel ausübt, ist der Ausgangsdruck weitestgehend unabhängig von Druckschwankungen am Eingang.
Eine externe Ansteuerung des Domdrucks ist mithilfe von manuellen Federdruckminderern, einem Eigensteuersystem, möglich. Dadurch ergibt sich eine bessere Temperaturkompensation bei wechselnden Umweltverhältnissen. Auch Proportional-Magnetventile eignen sich zur externen Ansteuerung.
Die C31-Druckminderer sind in der Nennweite DN 25 mit BSP-Anschluss G1“ in Messingausführung erhältlich. Als Standard-Dichtmaterialien stehen NBR, FPM und EPDM zur Verfügung. Eingangsdrücke bis zu 100 bar sind möglich. Es gibt je eine Nieder- und eine Hochdruckvariante für die Bereiche 0,1 bis 5 und 0,5 bis 70 bar.