Das Konzept von Omron verbindet intelligente, integrierte und interaktive Ansätze miteinander und soll für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Maschine sorgen. Dafür wurde mithilfe von KI das Fachwissen und Know-how qualifizierter Techniker nachgebildet. In jedem Schritt des Herstellungsprozesses unterstützen Sensoren und automatisierte visuelle Werkzeuge die Fertigungslinie, um die Qualität zu verbessern und die Mitarbeiter zu schulen. Fehler oder übersprungene Schritte werden in Echtzeit erkannt. So lassen sich vor allem neue Mitarbeiter unterstützen. Mobile und kollaborative Roboter (Cobots) helfen bei Montage-, Maschinenpflege- und Inspektionsaufgaben. Das Steuerungs- und Informationssystem unterstützt laut Anbieter insbesondere die Multiprodukt-Herstellung in kleinen Mengen.
Neu ist auch die Defect-Detection-Technologie, die Fehler durch Nachahmung „menschlichen Feingefühls“ und „Expertenerfahrung“ erkennt, um Produktprüfungen in der Fertigungsstätte zu automatisieren. Die Aufdeckung von Mängeln, die bisher mithilfe von Maschinen nur schwer zu erkennen waren, ermöglicht eine Automatisierung von Qualitätsprüfungen, die zuvor nur von Menschen durchgeführt werden konnten. Diese KI-Funktion ergänzt das Bildbearbeitungssystem „FH-Serie“ und ist seit Frühjahr 2020 erhältlich.
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Omron Electronics GmbH
Elisabeth-Selbert-Str. 17
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