Mit einem selbst entwickelten Getriebe-Prüfstand erhöht Bertrandt (Halle 2, Stand B52) den Realitätsgrad der Prüfbedingungen von Pkw-Parksperren, die als Teil des Getriebes das ungewollte Wegrollen eines geparkten Pkw verhindern. Auffälligkeiten hinsichtlich Funktionalität und Lebensdauer von Parksperren können damit künftig frühzeitig erkannt werden. Entwickelt wurde der Prüfstand speziell für die Absicherung der Parksperre bei Elektrofahrzeugen, um die Schwingungserscheinungen aus dem realen Fahrzeugbetrieb nachbilden zu können. Der Prüfstand ist in der Lage, sämtliche Getriebetypen eines jeden Herstellers während der Blockade des Antriebsstrangs durch die Getriebe-Parksperre zu prüfen. Das Alleinstellungsmerkmal des Prüfstands ist die realitätsgetreue Nachbildung des Kontakts zwischen dem Reifen und der Straße. Der automatisierte Prüfbetrieb kann bis zu 30.000 Testzyklen in wenigen Tagen durchführen, um mögliche Langzeitfolgen frühestmöglich festzustellen.
Research & Technology
Parksperre auf dem Prüfstand
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