Die F. Zimmermann GmbH (Halle 13, Stand B35) zeigt mit der FZU eine 5-Achs-Portalfräsmaschine, die in ihrer kleinsten Ausführung ein Gewicht von 35 t und 3,5 m × 7,5 m × 5 m umfasst. Als „Hakenmaschine“ kann man die Anlage im eigenen Haus aufbauen und sie per Lkw oder Schiff zu den Kunden transportieren ohne sie demontieren zu müssen. Das Grundgestell besteht aus einer durchgängigen U-Konstruktion. Darauf sitzt ein thermosymmetrisches Portal: Frässpindel, Führungen und andere genauigkeitsbestimmende Bauteile sind laut Hersteller so angeordnet, dass ihre Erwärmung keinen Einfluss auf die Bearbeitungsqualität habe. Der mittig geführte Z-Schlitten hat einen achteckigen Querschnitt. Außerdem hat man die Automationseinheit des Horizontalbearbeitungszentrums FZH dabei. Die Kerntechnologie besteht aus einem wassergekühlten Fahrständer. Und weil der Führungswagenabstand mit zunehmender Eintauchtiefe in das Material zunimmt, könne die Maschine eine hohe Steifigkeit bieten. Die standardmäßige Automationssteuerung ermöglicht die Leitrechneranbindung und eine Verkettung mehrerer Anlagen.
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