Für die Digitalisierung von Spannelementen hat Röhmheld (Halle 4, Stand E54) eine elektrische Wegmessung entwickelt. Mit ihr lässt sich der Hubbereich in Schritten von Zehntelmillimetern überwachen. Dadurch kann das Spannelement etwa unterschiedliche Werkstückhöhen erkennen. Für das axiale Spannen und Positionieren zeigt man eine neue Reihe exzentrischer Bohrungsspanner. Durch ihre Bauform lassen sich die Elemente nah an der Werkstückkontur platzieren. Die Bohrungsgröße kann durch austauschbare Spannbuchsen angepasst werden, ebenso die Höhe der Auflage. Geprüft wird, ob das Werkstück gespannt oder gelöst ist, ob es richtig aufliegt und ob der Spannbolzen intakt ist. Somit lässt sich der Spanner auch in automatisierten Anwendungen einsetzen.
Die Nullpunktspannsysteme Stark-Connect und -Airtec sind mit einer vollintegrierten Sensorik ausgestattet. Diese unterscheidet zwischen den Spannzuständen „ohne Einzugsnippel gespannt“, „Einzugsnippel gespannt“ und „gelöst“. Alle Signale werden über PNP-Ausgänge an eine SPS-Steuerung weitergeleitet. Außerdem wird der Spannzustand auf der Rückseite mittels LEDs angezeigt. Der neue Stark-Robotergreifer mit eigener Medienversorgung und passendem Nullpunktspannsystem ermöglicht den automatisierten Palettenwechsel auch an Maschinen ohne Medienversorgung. Über eine am Palettengreifer integrierte Mehrfachkupplung wird die erforderliche Hydraulik, Pneumatik und Elektrik übergeben. Damit ist das System auch für Nachrüstungen geeignet.
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