Airbus Helicopters (Halle 3.1, Stand D40) nutzt ihren German Reprap X400 3D-Drucker in der Entwicklung zur Sicherstellung der Termin-, Kosten- und Qualitätsziele. Bei einem aktuellen Fall geht es darum, das Design eines neuen Trittbretts zu validieren. In einem ersten Schritt wird das fast 3 m lange Modell in druckbare Einzelteile untergliedert. Danach werden die individuellen Puzzle-Steckverbindungen konstruiert. Die schnell gedruckten Teile benötigen weder Kleber noch Schraubverbindung, und somit fällt keine Aushärtezeit des Klebers mehr an. Die Steckverbindung kann mindestens 50 Mal benutzt werden, ohne dass Abnutzungserscheinungen auftreten. Das Modell ist viel stabiler als beim Klebeverfahren, hält das Eigengewicht von 3,9 kg aus und kann am Helikopter zu Anschauungszwecken montiert werden, ohne zu wackeln oder sich zu lösen. Als Material wurde PLA verwendet, da es sich leicht und schnell verarbeiten lässt und es keine weiteren Anforderungen an das Bauteil gab.
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