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Strahlenvernetzung statt Metall

K 2019: Elektromobilität
Strahlenvernetzung statt Metall

Strahlenvernetzung statt Metall
Durch Bestrahlung mit Beta- oder Gammastrahlen entstehen in der Polymermatrix neue chemische Bindungen. Bild: BGS
BGS hat neue Anwendungen für strahlenvernetzte Kunststoffe entwickelt. Im Fokus steht vor allem das Potenzial, das diese Technologie für die Elektromobilität und den Leichtbau mit sich bringt.

Die Entwicklungen im Bereich Mobilität stellen hohe Anforderungen an Kunststoffe: Der Wechsel zu elektrischen Antriebstechnologien führt dazu, dass Kunststoffe neben guten elektrischen Eigenschaften, einer hohen Flammwidrigkeit und höheren Dauergebrauchstemperaturen auch eine hohe chemische Beständigkeit gegen Elektrolyte und Kühlmedien aufweisen müssen. Durch den Zwang zur Gewichtsreduzierung kommen hohe mechanische Anforderungen an Festigkeiten, Steifigkeit und Abrieb hinzu. Eine Alternative zum Einsatz von metallischen Werkstoffen und teuren Hochleistungskunststoffen bietet die Strahlenvernetzung technischer Thermoplaste durch Elektronenstrahlen.

In diesem Kontext informiert BGS (Halle 8A, Stand D47) nicht nur allgemein über die Strahlenvernetzung und Materialveredelung verschiedener Kunststoffe mit Beta- und Gammastrahlen. Auch das Potenzial etwa im Bereich der Energieverteilung, der Speicherung oder Erzeugung von Energie in Batterien oder der Brennstoffzelle sowie in Bezug auf den Einsatz von thermoplastischen Verbundwerkstoffen und Organoblechen im Leichtbau steht im Fokus. Durch die Strahlenvernetzung erhalten technische Kunststoffe die mechanischen, thermischen und chemischen Eigenschaften von Hochleistungskunststoffen. Anschließend bewähren sich die Produkte im Einsatz unter Bedingungen, denen diese Kunststoffe üblicherweise nicht standhalten würden.



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