Die United Grinding Group (Halle 9, Stand A50) kündigt mehrere Neuheiten an. Gruppenmitglied Studer wird am 17.5., dem ersten Messetag um 10 Uhr zwei Neuheiten enthüllen, darunter eine neue, für die E-Mobilität geeignete Rundschleifmaschine. Studer-CSO Sandro Bottazzo betont, dass die Schleiftechnologien der Thuner geeignet seien, bereits bekannte wie auch künftige Werkstücke rund um die E-Mobilität wirtschaftlich und effizient zu schleifen.
Erstmals in Deutschland wird die Firmengruppe ihr Bedienkonzept C.O.R.E. präsentieren, das auf der EMO Milano 2021 Premiere feierte. Die moderne Hardware- und Softwarearchitektur, auf der das System basiert, lässt ein neuartiges Maschinen-Interaktions-Konzept zu. Es beinhaltet allerdings noch mehr als eine neuartige Bedienung. Es eröffnet neue Möglichkeiten zur Vernetzung, zur Steuerung und zum Monitoring des Produktionsprozesses und damit zur Prozessoptimierung. Außerdem legt es den Grundstein für den Betrieb moderner IoT-Anwendungen. Die Basis dafür schafft das neue Betriebssystem, C.O.R.E. OS.
Dank der einheitlichen Software-Architektur ist ein Datenaustausch zwischen den Maschinen der Gruppe untereinander problemlos möglich. Über die eingebaute Umati-Schnittstelle gelingt das auch mit Drittsystemen. Außerdem bietet sie Zugang zu den United Grinding Digital Solutions-Produkten direkt an der Maschine und ohne die Installation zusätzlicher Hardware. Doch nicht nur für diese und andere IoT- und Daten-Anwendungen schafft C.O.R.E. die technische Basis, sondern auch für eine neuartige und einheitliche Bedienung.
Dank intuitivem Design mit selbsterklärenden Icons erfolgt die Navigation durch das Maschinenmenü und die Prozessschritte einfach und schnell. Auf Tasten wird weitestgehend verzichtet, stattdessen präsentiert sich dem Anwender ein modernes und übersichtliches Multitouch-Display.
Jeder Anwender konfiguriert seine Bedienoberfläche ganz individuell. Diese wird nach Anmeldung mit dem RFID-Chip automatisch aufgerufen. Verlässt man die Maschine, wechselt das Panel in den „Dark Factory Mode“. Der Produktionsfortschritt und der Maschinenzustand sind auch von weitem gut sichtbar. Und dank des ergonomischen Designs lässt sich das Panel mit einem Handgriff passend neigen und individuell einstellen.
Durch die einheitliche und intuitive Bedienphilosophie wird die Einarbeitungszeit verkürzt. Die konfigurierbare und rollenspezifische Oberfläche unterstützt die Fehlervermeidung und erhöht die Effizienz und Qualität der Programmierung. Über die integrierte Front-Kamera und ein Bluetooth-Headset können Informationen in Echtzeit ausgetauscht werden. Die Nutzung der Digital Solutions-Produkte ist direkt am Panel möglich.
Neben C.O.R.E. präsentiert die Gruppe noch weitere Neuheiten ihrer Marken, zu denen Mägerle, Blohm, Jung, Studer, Schaudt, Mikrosa, Walter, Ewag und IRPD zählen. Darunter befindet sich die Walter Helitronic G 200, die jüngste Ergänzung bei den Werkzeugschleifmaschinen mit innovativem Maschinenkonzept auf einer Stellfläche von unter 2,3 m2.
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