Die einfach zu nutzende, erweiterbare Condition-Monitoring-Lösung Optime ist im unteren Preissegment angesiedelt und zielt insbesondere auf indirekt prozesskritische Aggregate ganzer Maschinen- und Anlagenparks. Das System Optime besteht aus kabellosen, batteriebetriebenen Schwingungssensoren, einem Gateway und einer App zur Visualisierung der Analyseergebnisse. Die von den Sensoren erfassten Daten werden mit speziell entwickelten Algorithmen analysiert.
Die Algorithmen basieren laut eigenen Angaben auf dem Schaeffler-Wissen, den über Jahrzehnten weiterentwickelten physikalischen Modellen und den Erfahrungen mit der Zustandsüberwachung aus dem Wälzlagerservice.
Den Angaben des Anbieters zufolge erkennt Optime mit einer Vorlaufzeit von mehreren Wochen Schäden an den jeweiligen Komponenten von zum Beispiel Elektromotoren, Lüftern und Pumpen sowie Unwuchten oder fehlerhafte Ausrichtung. Die App visualisiert Trendverläufe, die Schwere von Vorfällen mittels Ampelfarben, Alarme und weitere Informationen.
Wie es heißt, benötigen Instandhalter für die Installation und Inbetriebnahme keinerlei Condition-Monitoring-Kenntnisse. Innerhalb eines Tages könnten mehrere Hundert Messpunkte aufgesetzt werden. Gegenüber monatlichen Offline-Messungen mit Handgeräten spart der Anwender mit Optime laut Schaeffler circa 50 % Kosten ein. Würden zudem zahlreiche Aggregate überwacht, für die eine Zustandsüberwachung bisher nicht wirtschaftlich wären, sei erstmals ein umfassender Blick auf den Maschinenzustand erreicht, der alle Subsysteme und auch Nebenaggregate einschließt, betont der Anbieter. Erst, wenn der Zustand aller Assets automatisiert erfasst und verfolgt werde, könnten ungeplante Stillstandzeiten von Maschinen und Anlagen zuverlässig vermieden werden.
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Schaeffler Technologies AG & Co. KG
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