Ganz ohne Steuerung, nur mit einer Digitalanzeige ausgestattet, präsentiert sich die konventionelle Drehmaschine SLZ 420K von Seiger (Halle 17, Stand C53). Damit reagiert die Drehmaschinenmanufaktur nach eigener Aussage auf eine Nachfrage, die zurückgeht zu mehr Handarbeit, einer flexibleren Steuerung und weg von komplexen elektronischen Systemen für programmierte Produktlinien. Bei der Maschine wurde bewusst auf traditionelle Bauteile einer konventionellen Drehmaschine verzichtet. Angetrieben wird sie dezentral über drei eigenständige Motore. Es besteht die Möglichkeit, 100 Werkzeuge zu hinterlegen und Gewindesteigungen frei auszuwählen. Eine konstante Schnittgeschwindigkeit ist ebenfalls einstellbar. Außerdem verfügt die Drehmaschine über eine direkte Wegvermessung mittels Linear-Maßstäben in der X- und in der Z-Achse.
Messe Emo 2019: Drehmaschinen
Weniger Computer, mehr Handarbeit
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