Der RevPi Compact ergänzt ab Mitte Oktober 2020 die Revolution-Pi-Familie von Kunbus. Dabei handelt es sich um eine Open-Source-Kompaktsteuerung auf Basis des Raspberry-Pi 3+-Compute-Modules mit einer Vielzahl an integrierten Anschlussmöglichkeiten, wie der Hersteller mitteilt. So können Sensoren und Aktoren über jeweils acht digitale und analoge Eingänge sowie acht digitale und zwei analoge Ausgänge angeschlossen werden. Mithilfe von zwei Ethernet-Schnittstellen mit jeweils eigener MAC-Adresse lässt sich das Gerät zeitgleich in zwei unterschiedliche Netzwerke einbinden. Zudem besitzt der RevPi Compact vier USB A-, eine HDMI-, sowie eine 4-polige RS485-Schnittstelle. Der Quad-Core Prozessor mit 1 GB RAM sorgt dafür, dass die Kompaktsteuerung immer genug Leistungsreserven auch für komplexere Steuerungsanwendungen zur Verfügung hat.
Wie üblich bei der Revolution-Pi-Familie verfolgt der Denkendorfer Automatisierer auch beim RevPi Compact das Open-Source-Konzept, wodurch der Anwender seine Projekte in maximaler Gestaltungsfreiheit umsetzen kann. Als Betriebssystem ist ein angepasstes Raspbian mit unter anderem einem Real-Time-Patch und einem Prozessabbild vorinstalliert. Individuelle Anwendungen lassen sich etwa über Node-Red, Python oder direkt in C programmieren. Modbus RTU und Modbus TCP werden standardmäßig unterstützt. Beliebte Steuerungssoftware, wie etwa Codesys oder logi.CAD, kann optional erworben werden. Aufgrund seiner niedrigen Bauform (gemäß DIN EN 43880) passt das Gerät auch in Verteilerschränke, die üblicherweise in der Gebäudeautomatisierung genutzt werden.
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