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Automatisiert, vernetzt, elektrisch

Elektromobilität
Automatisiert, vernetzt, elektrisch

Automatisiert, vernetzt, elektrisch
Rundgang mit EU-Vizepräsident Maroš Šefcovic (2.v.l.) bei Bosch Engineering. Bild: bw-i/KD Busch
Leistungsschau MobiliTec | Erneut erwies Baden-Württemberg seine Innovationskraft auf der Hannover Messe. Mit 43 Ausstellern bildete der Baden-Württemberg Pavillon zur Elektromobilität das Zentrum des Themenschwerpunkts MobiliTec, und der von der e-mobil BW veranstaltete Thementag „Industrialisierung der Elektromobilität“ war ein Zugpferd im Programm des MobiliTec Forums.

Mit den ökonomischen Chancen der Mobilitätswende hat der von der Landesagentur e-mobil BW auf der Hannover Messe veranstaltete Thementag „Industrialisierung der Elektromobilität“ ein Kernthema aufgegriffen. Besonders interessant war für das Publikum, das an diesem Tag das MobiliTec Forum besuchte, die Kombination der technologischen, wirtschaftlichen und regulatorischen Aspekte – vor allem vor dem Hintergrund der inzwischen beschlossenen Kaufprämie für batteriebetriebene Pkw durch die Bundesregierung. Ein Fazit war, dass die Rahmenbedingungen des Marktes für elektrische und autonome Fahrzeuge und dessen Versorgung mit sauberen Energieträgern durch die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen auf deutscher und EU-Ebene geprägt werden.

Es zeige sich aber wiederholt, dass diese immer wieder vor allem durch Entwicklungen in Übersee in Gefahr geraten, bereits vor der Gesetzesreife überholt zu sein, warnte Franz Loogen, Geschäftsführer der Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie e-mobil BW GmbH.
Auf Datenhoheit verstärktes Augenmerk
„Unser Augenmerk muss in Zukunft verstärkt der Datenhoheit gelten. Die Digitalisierung des Energie- und Mobilitätsmarktes schafft neue Geschäftsmodelle, die die Industrialisierung der E-Mobilität entscheidend prägen werden. Während wir noch über Steckerformate nachdachten, wurden in Kalifornien bereits Fakten in ganz anderen Dimensionen geschaffen. Kunde, Käufer, Fahrer und Fahrgäste müssen darüber entscheiden können, wer ihre Daten nutzt. Und die deutschen Anbieter – ob Autobauer, Energieversorger, Verkehrsbetriebe oder auch Versicherer – müssen gute Angebote machen können“, sagte Loogen.
Der von der e-mobil BW veranstaltete Thementag „Industrialisierung der Elektromobilität“ war ein Höhepunkt im Programm des MobiliTec Forums. Auch der benachbarte Baden-Württemberg Pavillon konnte punkten. So bildete der Gemeinschaftsstand mit seinen 43 Ausstellern das Zentrum des Themenschwerpunkts MobiliTec der Hannover Messe. Mehr als 3000 Fachbesucher haben sich dort über Technologie für die Mobilitätswende informiert. Gerade im Südwesten Deutschlands ermöglicht die eng verwobene Textur von Forschungseinrichtungen, Ingenieursbüros, IT-Systemanbietern, KMU, Zulieferern und Herstellern kurze Entwicklungswege und guten Austausch. Auf dem Pavillon gezeigte Pilotprojekte aus dem Cluster Elektromobilität Süd-West haben sich als international beispielgebend erwiesen, so etwa die Projekte BiPOLplus zum induktiven Laden, e-volution mit dem Thema Hochspannung oder InnoROBE mit on-board Energiewandlern.
Leistungsschau für Industrialisierung der E-Mobilität
„Der Baden-Württemberg Pavillon ist eine Leistungsschau für die Industrialisierung der Elektromobilität und zeigt die Innovationskraft der deutschen Mobilitätsindustrie. Auf dem Markt wird in den kommenden Monaten viel in Bewegung geraten. Mit der Kaufprämie für E-PKW undder Förderung der Ladeinfrastruktur werden die Ampeln auf Grün geschaltet. Weiterer wichtiger Impulsgeber wird die Einrichtung des Testfelds für autonomes Fahren in Baden-Württemberg. Automatisiert, vernetzt, elektrisch ist der Dreiklang des nächsten Entwicklungszyklus der Automobilindustrie, und baden-württembergische Unternehmen werden in allen Bereichen vorne mitspielen,“ so Franz Loogen. dk
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