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Studie zu Energie und Nachhaltigkeit

Studie zu Energie und Nachhaltigkeit
Energiemanagement gewinnt an strategischer Bedeutung

Energiemanagement gewinnt an strategischer Bedeutung
Energiemanagement gewinnt in einer äußerst volatilen Energielandschaft an strategischer Bedeutung. Bild: Metamoworks/stock.adobe.com

Wie reagieren Unternehmen auf die Chancen und Herausforderungen einer von Energiemanagement und Dekarbonisierung geprägten Energielandschaft? Dieser Frage geht der Corporate Energy & Sustainability Progress Report von Schneider Electric nach. Das Unternehmen kam zu dem Ergebnis, dass Energiemanagement in einer äußerst volatilen Energielandschaft an strategischer Bedeutung gewinnt.

Für den Bericht untersuchte Schneider Electric die zunehmende Nutzung digitaler Daten-Tools und Klimawandel als Schwerpunkt der Energie- und Ressourcenversorgung. Der Anbieter von Energie- und Automatisierungslösungen ging zudem der Frage nach, wie das Energiemanagement zu einem wichtigen Baustein einer integrierten Nachhaltigkeitsstrategie geworden ist. Dazu werden gemeinsam mit GreenBiz Research 265 Fachleute aus Organisationen mit einem Jahresumsatz von mehr als 250 Mio. US-Dollar befragt.

Energiemanagement benötigt Fachwissen

Führungskräfte aus der Wirtschaft verstehen Energiemanagement als integralen Bestandteil des operativen Geschäftsbetriebs. 87 % der Befragten stimmen zu, dass der Aufwand für die Energiebeschaffung in Umfang und Komplexität zunimmt. Dadurch verändert sich auch die Art und Weise, wie Organisationen das Thema Energiemanagement behandeln.

Um über Best-Practice-Strategien Kosten einsparen zu können, benötigen Unternehmen dediziertes Fachwissen. Denn die Zahlen unterschiedlicher Energiequellen, Finanzmechanismen und technologischer Entwicklungen wachsen. 56 % der Befragten beschäftigen daher entsprechendes Fachpersonal im Bereich des Energiemanagements.

Die Bedeutung der Energieeffizienz in Unternehmen steigt

Investitionen in digitale Technologien

Um der Menge an verfügbaren Energie- und Nachhaltigkeitsdaten Herr zu werden, setzen 37 % der Studienteilnehmer intelligente IoT-Geräte wie Zähler oder Sensoren ein. Laut Umfrageergebnissen wirken sich Investitionen in diese positiv auf die Unternehmen aus. So berichten 63 % der Unternehmen, die bereits auf digitale Lösungen zurückgreifen, von einer höheren Bereitschaft zur Innovation im Ressourcenmanagement.

Auch zeigt die Studie, dass 48 % der Befragten, ihr Energie- bzw. Nachhaltigkeitsmanagement entsprechend der wachsenden Anzahl vernetzter Geräte weiterentwickeln. 24 % tun dies auch in Bezug auf Künstliche Intelligenz.

Klimawandel hat im Energiemanagement oberste Priorität

Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels und der globalen Erwärmung, die rasche Dekarbonisierung und andere klimabezogene Initiativen stellen einen größeren Schwerpunkt in den Geschäftstätigkeiten dar als je zuvor. Die Studie zeigt, dass Energie- und Nachhaltigkeitsinitiativen maßgeblich durch Umweltaspekte vorangetrieben werden (51,5 %).

58 % der Befragten sehen den Klimawandel als das größte Risiko für die Energie- und Ressourcenversorgung. Gleichzeitig wächst auf der Führungsebene das Verständnis für die Vorteile, die mit dem Kampf gegen den Klimawandel einhergehen, darunter Reputationsgewinne bei den Stakeholdern sowie neue Produkt- und Dienstleistungsangebote.

Kontakt:

Schneider Electric SE
Gothaer Straße 29
40880 Ratingen
Tel.: +49 2102404-0
www.se.com/de

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