In vielen Büros sieht die Realität in puncto Energieeinsparung nicht gerade optimal aus: Trotz stetig steigender Preise wird schon mal übers Wochenende voll geheizt. Lampen, die am Morgen eingeschaltet werden, brennen auch tagsüber bei Sonnenschein. Ganz zu schweigen vom 24-Stunden-Betrieb der Drucker, Kopierer und PCs.
Dass sich hier bis zu 50 % der verbrauchten Energie einsparen lässt, will der Kommunikationsspezialist Cytel Technology anhand seiner neuen Unified Communications-Lösung CYTEL.Wave demonstrieren. Die Verbindung von moderner IP-Telefonanlage und Gebäudesteuerung ermöglicht laut Hersteller nicht nur eine umfassenden und flexible Büroautomation, sondern auch eine Reduzierung der Energiekosten.
Durch den Einsatz eines handelsüblichen Energiezählers lassen sich die Stromverbrauchswerte in CYTEL.Wave erfassen und visualisieren. Ohne auf die Smart Grids der Netzbetreiber warten zu müssen, können sich Verbraucher und Unternehmen anhand der Informationen schon heute auf ein effizientes Energiemanagement konzentrieren.
Zusätzlich zu Sensoren für die Anwesenheitskontrolle in den Räumen nutzt das System die Präsenzinformationen eines Unified Communications Servers, um bei längerer Abwesenheit die Heizung zu drosseln und Lichtquellen sowie Peripheriegeräte abzuschalten. Anhand der Tageszeit und Helligkeit erfolgt eine automatische Steuerung der Beleuchtung. Offene Fenster und Türen führen automatisiert zur Abschaltung der Heizköper.
Die gesamte Steuerung und Kontrolle erfolgt über den CYTEL.Wave Software-Client. Hier pflegt der Anwender nicht nur seine persönlichen Telefonbücher, sondern steuert Rollläden, schaltet die Beleuchtung an und aus, reguliert die Heizung oder kontrolliert Überwachungsbilder, während er gleichzeitig telefonisch eine Pizza bestellt oder mit Kollegen in China chattet.
Ein Bild von dem System können sich Besucher der Cebit 2012 machen. Dort zeigt Cytel Technology die Anlage in ausgewählten Raumszenarien.
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