Technologien zur Nutzung von Erneuerbaren Energien bilden einen Schwerpunkt auf der Energy. Neben Photovoltaik oder Biomasse können sich die Besucher in den Messehallen über Geothermie informieren. Wer wissen möchte, wie die gewonnene Energie gespeichert wird, kann Elektrolyse-Verfahren unter die Lupe nehmen.
„Wir erleben zur Zeit den technologischen, politischen und wirtschaftlichen Umbruch einer ganzen Branche“, sagt Oliver Frese, Geschäftsbereichsleiter bei der Deutschen Messe. Auf der Leitmesse Energy – in den Hallen 11, 12, 13, 27 und auf dem Freigelände – werden die Aussteller laut Frese die Antworten für die derzeitigen Herausforderungen und ihre technischen Lösungen für die Gestaltung des neuen Energiesystems vorstellen.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Erneuerbaren Energien. Das Spektrum reicht von Photovoltaik über Biomasse bis zu Wasserkraft. Besucher der Energy können sich auch über die Nutzung von Geothermie informieren. Wie andere Erneuerbare Energien zeigt auch bei der Geothermie der Trend nach oben. So würden jedes Jahr 25 000 neue Wärmepumpenanlagen installiert, berichtet Susanne Schmitt, Vizepräsidentin des Bundesverbandes Geothermie. Ein entsprechender Themenpark in Halle 27 präsentiert die aktuelle Technologie rund um die oberflächennahe und die Tiefengeothermie.
Eine Herausforderung bei der Nutzung von Erneuerbaren stellt das Speichern der Energie dar. Eine Lösung könnte die Umwandlung von Strom in Wasserstoff sein. Auf dem Gemeinschaftsstand Hydrogen + Fuel Cells (Halle 27) zeigen Aussteller entsprechende Systeme.
Markus Strehlitz
Stand der Technik
Welche Möglichkeiten der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung bietet und wie weit die Technik fortgeschritten ist, zeigt der Gemeinschaftsstand „Dezentrale Energieversorgung – KWK und Contracting“ in Halle 27. Anbieter wie Viessmann oder Bosch werden hier ihre KWK-Anlagen und -Komponenten demonstrieren, Contracting-Diensleister präsentieren ihre Services. Mitveranstalter sind die Branchenverbände BKWK und ZVEI.
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