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Assistent für intelligente Unfallverhütung im Ex-Bereich

Hannover Messe 2021: Intralogistik
Assistent für intelligente Unfallverhütung im Ex-Bereich

Assistent für intelligente Unfallverhütung im Ex-Bereich
Wo Stapler und Menschen sich nahe kommen kann es schnell gefährlich werden. Das Assistenzsystem Linde Safety Guard erkennt brenzlige Situationen, bevor sie entstehen. Bild: Linde Material Handling
Das Assistenzsystem Linde Safety Guard ist jetzt auch für explosionsgeschützte Flurförderzeuge der ATEX-Zonen 2/22 verfügbar. Flottenbetreiber in der Chemie-, Pharma- oder Lebensmittelbranche können mit der neuen Technik gezielt Unfälle vermeiden, die in sensiblen Umgebungen besonders gravierende Folgen haben können.

Das innovative Assistenzsystem sorgt dafür, dass sich Stapler gegenseitig vor Kollisionen warnen und ihre Geschwindigkeit gegebenenfalls automatisch drosseln. Die Fahrzeuge wissen auch, ob sie in einen Lagerbereich hineinfahren dürfen oder nicht. In sogenannten Ex-Schutzzonen spielt die Prävention von Unfällen mit Flurförderzeugen eine noch größere Rolle als in normalen Lagerbereichen, denn es droht die Freisetzung gefährlicher Stoffe oder im schlimmsten Fall eine Explosion.

Die Ex-geschützten Stapler von Linde Material Handling sind nah an der Serienfertigung. Dadurch lassen sich viele Lösungen aus dem Standardportfolio in modifizierter Form auch für die ATEX-Zonen nutzen. Das gilt auch für den Linde Safety Guard, der als kundenspezifische Lösung für alle Ex-Elektrostapler des Intralogistik-Spezialisten genutzt werden kann. Das Assistenzsystem zielt auf besonders häufige Situationen mit Risikopotenzial ab. Hierzu gehören Zusammenstöße von Fahrzeugen an unübersichtlichen Kreuzungen oder vor schwer einsehbaren Regalgassen. Ausgestattet mit einer für die Zonen 2/22 zertifizierten „Truck Unit“ erkennen sich die Ex-geschützten Flurförderzeuge gegenseitig und werden automatisch langsamer, sobald sie einen vorher definierten Abstand unterschreiten. Zudem sind Geschwindigkeitsbegrenzungen in kompletten Hallen oder auf bestimmten Abschnitten möglich. Das ist eine häufig gestellte Forderung zur Unfallprävention in ATEX-Bereichen. Durch „Zone-Marker“ an Wänden oder Decken werden alle Geräte automatisch auf eine vorher festgelegte Geschwindigkeit abgebremst.

Ebenso wichtig ist die Einhaltung von Zufahrtsbeschränkungen in die ATEX-Zonen. In diesem Fall funktioniert der Linde Safety Guard als „Torwächter“, der nur Ex-geschützten Fahrzeugen die Einfahrt in diese Bereiche gestattet. Versucht der Fahrer die imaginäre Schwelle zu überfahren, bremst das Gerät auf Kriechgeschwindigkeit ab. (us)

www.linde-mh.de

Kontakt:

Linde Material Handling GmbH

Carl-von-Linde-Platz

63743 Aschaffenburg

www.linde-mh.de


Arbeitsschutz

Wo Stapler unterwegs sind, entsteht ein komplexes Miteinander von Mensch und Maschine. Assistenzsysteme helfen dabei, Gefahren frühzeitig zu erkennen.

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