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Copa-Data demonstriert Modularisierung als Zukunftskonzept industrieller Produktion

Hannover Messe 2022: Plattform
Copa-Data demonstriert Modularisierung als Zukunftskonzept industrieller Produktion

Copa-Data demonstriert Modularisierung als Zukunftskonzept industrieller Produktion
Bild: Copa-Data

Der Digitalisierungsexperte Copa-Data demonstriert am Gemeinschaftsstand des Branchenverbands ZVEI (Halle 1, Stand D44) anhand von zwei unterschiedlichen Praxisbeispiele das Konzept von erfolgreicher Modularisierung.

Flexibel und sicher in der Laborautomation

Über ein standardisiertes Informationsmodell (Modular Type Package, kurz MTP) werden nach dem Baukastenprinzip verschiedene Komponenten beziehungsweise Module digital zu einer Produktionsanlage verknüpft und der Anlagenaufbau so deutlich flexibler.

Ein erfolgreiches MTP/POL-Projekt für die Laborautomation ist das Beispiel des Technologiekonzerns Merck KGaA, bei dem Laboraufbauten vollständig modular und digitalisiert umgesetzt werden.

Da der Großteil des Engineerings auf der Modulebene stattfindet, können fertige Module in Laboraufbauten nach dem Plug-and-Produce-Prinzip schnell, beliebig oft und in verschiedenen Varianten zusammengestellt werden.

Die Grundlage dafür bietet die Softwareplattform Zenon von Copa-Data. Die Module werden erfasst, in der Orchestrierung flexibel miteinander verschaltet und logisch zu einem Gesamtablauf verknüpft.

Die Process Orchestration Layer (POL) wird automatisch generiert – mit spürbaren Effekten hinsichtlich Effizienz und Kostenersparnis, wie es gemäß der Unternehmenangaben heißt.

Modularer Schiffsbau mit MTP

Weitere Branchen können ebenso von den Vorteilen modularer Produktion profitieren. Wie MTP beispielsweise im maritimen Umfeld gewinnbringend für Eigner und Schiffsbauer eingesetzt werden kann, zeigt Copa-Data am Gemeinschaftsstand des VDMA in Halle 4, Stand E54. Denn auch im Schiffsbau sind Zeit- und Kostendruck enorm. Der Einsatz von MTP als standardisierte Schnittstelle kann auch hier die Automation der schiffstechnischen Prozesse und Einbindung der Sensorik und Aktorik flexibilisieren und effizienter gestalten. Prozesse im Engineering können beschleunigt, modulare Teilsysteme automatisiert vernetzt und visualisiert sowie kostenintensive Werfttage eingespart werden, heißt es. Im Ergebnis profitieren Betreiber von einer kürzeren Time-to-Market und – unter Wahrung allgemeingültiger Standards – von höherer Flexibilität, einem verminderten Wartungsaufwand und geringeren Bau-, Wartungs- und Lagerhaltungskosten, so der IT-Anbieter.

Kontakt:
Ing. Punzenberger Copa-Data GmbH
Haidgraben 25521 Ottobrunn
www.copadata.com



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