Die vier Megatrends Digitalisierung, Individualisierung, Klimaschutz und der demografische Wandel stellen die Industrie vor eine große Gestaltungsaufgabe. Hinzu kommen die unsicheren wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen im globalen Handel, die verlässliche Partnerschaften hemmen. In dieser Zeiten positioniert sich die Hannover Messe als Wegweiser für die globale Industrie.
„Die Art wie wir leben, produzieren und arbeiten, verändert sich gerade rasend schnell“, sagt Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Messe. „Die Industrie hat die Hebel in der Hand. Wandel muss gestaltet werden. Auf der Hannover Messe zeigen die rund 5 500 Aussteller, wie Transformation gelingen kann und wie aus Wandel Wachstum und Fortschritt werden.“
Daten als Voraussetzung für maschinelles Lernen
Rohstoff und Basis des Wachstums sind Daten. Im Zuge der Digitalisierung steigt die Datenmenge in der industriellen Produktion. Zeitgleich wächst aber auch die Fähigkeit, diese Daten sinnvoll zu interpretieren und gewinnbringend einzusetzen. Lösungen sind heute vernetzt: Maschinen und Systeme kommunizieren und tauschen autonom Informationen aus, während Software dokumentiert, überwacht und simuliert. Dadurch steige nicht nur die Effizienz. Daten sind auch die Voraussetzung für maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz. „Der Ausstellungsbereich Digital Ecosystems bildet die Grundlage für die Vernetzung von Maschinen, Produktionsanlagen und Intralogistikprozesse. Wer da nicht mitgeht, wird sehr schnell nur noch ein austauschbares Produkt haben“, sagt Köckler.