„Nicht von der Stange“ zu bekommen sind seine Keramikformulierungen, betont Bauteile-Anbieter OxiMaTec – sondern stets speziell auf die Anwendung abgestimmt (Halle 5, Stand A16). So nutzt das Unternehmen zum Beispiel nanoskalige Pulverpartikel, um Dentalimplantate zu spritzgießen.
Ein anderes Beispiel sind vollkeramische Schneidwerkzeuge zum Bearbeiten von faserverstärkten Kunststoffen oder Graphit (Foto): Da sie extrem hohen Temperaturen standhalten, erhöht sich die Standzeit im Vergleich zu metallischen Werkzeugen deutlich. Hierfür verwendet OxiMaTec ein Material auf Basis von Aluminiumoxid mit dispergierten Zirkoniumdioxidpartikeln und hexagonalen Plättchen. Die Werkzeuge sind sehr leicht und ermöglichen ohne Belastung der Spindellager sehr große Drehzahlen. Ihre Spangeometrie sorge für hohe Vorschubwerte und die spezielle Schneidengeometrie für Schnittkanten, die keiner Nachbearbeitung bedürfen, heißt es.