Die Abkürzung FF steht für „Flat Face“ und beschreibt die zentrale Eigenschaft der neuen Serie: Die flachen Stirnseiten der Kupplungshälften. Sie ermöglichen laut Anbieter eine einfache Reinigung und verhindern, dass Verschmutzungen ins System eindringen. Der Lufteinschluss beim Kuppeln ist minimal, ebenso das Austreten von Hydraulikmedien in die Umgebung: Beim Verbinden und Lösen entsteht höchstens ein Ölfilm auf den Stirnseiten. Im Vergleich zur Vorgängerserie FH bietet die FF-Serie nach eigenen Angaben einige Vorteile, etwa einen höheren Durchfluss bei gleicher Baugröße. Zudem ergaben die Impuls- und Berstdruckprüfungen gemäß ISO 18869 bessere Werte als bei der FH-Serie.
Bei der Auswahl der Anschlussvarianten haben die Anwender freie Hand. Stauff bietet hier viele Optionen. Die Anschlüsse sind grundsätzlich fest mit der Kupplung beziehungsweise Muffe verbunden.
Ein weiterer Vorteil im Vergleich zur einfacheren Schraubkupplungsverbindung: Die Kupplungshälften bleiben in axialer Richtung drehbar zueinander. Drehmomente, die vom Schlauch ausgehen, wirken also nicht negativ auf die Kupplungsverbindung.
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