Leichtbau | Faserbasierte Hochleistungswerkstoffe, textile Leichtbaumaterialien, intelligente Fasern: In Textilinstituten und Mittelstandsunternehmen werden HighTech-Materialien für den Umsatz von morgen entwickelt.
Auf der Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference werden dazu zahlreiche neue Forschungs- und Entwicklungsresultate vorgestellt, deren Transfer in die industrielle Anwendung ansteht. Gleichzeitig werden marktrelevante Entwicklungstrends aufgezeigt: So erschließt etwa der zunehmende Einsatz maßgeschneiderter Kohlenstofffasern, wie sie am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden bereits produziert werden können, neue technologische Perspektiven und Hightech-Produkte für zahlreiche Branchen.
Deutschland ist bei technischen Textilien in Europa führend und zugleich Exportweltmeister; der Jahresumsatz liegt bei rund 13 Mrd. Euro, der Exportanteil bei 45 %. „Dank langem Forschungsvorlauf bieten unsere innovativen Unternehmen heute textile Lösungen mit spezifischen mechanischen und Schutzeigenschaften sowie ‚intelligenten‘ Zusatznutzen an“, sagt Prof. Chokri Cherif, Direktor des ITM. Diese Wettbewerbsvorteile durch einen intensiven Austausch von Erfahrungen, Ideen und Informationen zwischen Unternehmen, Forschungsinstituten und Hochschulen zu stärken, sei Ziel der Konferenz.
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