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Haimer: Komplett digital und automatisch

Digitalisierung
Cobot unterstützt beim Werkzeugmanagement

Cobot unterstützt beim Werkzeugmanagement
Mit dem weiterentwickelten Automation Cube lassen sich zerspanende Werkzeuge automatisiert Schrumpfen und Voreinstellen. Die Handlingaufgaben übernimmt ein Cobot. Bild: Haimer Group
Haimer möchte zeigen, worauf man im Werkzeugmanagement Wert legt: qualitativ hochwertige, prozesssichere Komponenten, durchgängige Digitalisierung bis hin zur vollautomatisierten Werkzeugvoreinstellung und einer sicheren Übertragung der digitalen Werkzeugdaten bis an die Maschine.

Die Haimer-Gruppe (Halle 1, Stand F50) hat sich als Systemanbieter für das komplette Werkzeugmanagement etabliert. Das Produktprogramm reicht von Werkzeugaufnahmen, Schrumpf- und Auswuchttechnik, Werkzeugvoreinstellgeräten bis hin zu Hartmetallwerkzeugen und Messtastern. Die Zukunft sieht man in durchgängiger Digitalisierung und Automatisierung. Dementsprechend hat das Unternehmen seine Geräte durchwegs Industrie 4.0-tauglich konzipiert und damit Automatisierungszellen sowie ganze Tool Room-Lösungen gestaltet.

Beispielhaft wird eine weiterentwickelte Version des Automation Cube gezeigt, mit der sich zerspanende Werkzeuge automatisiert Schrumpfen und Voreinstellen lassen. Die Handlingsaufgaben übernimmt ein Cobot, der das Ein- und Ausschrumpfen sowie das Vermessen von Werkzeugen mit hoher Längenwiederholgenauigkeit unterstützt. Die Zelle ist nach Kundenwunsch skalierbar, es lassen sich verschiedene Elemente der Schrumpf-, Voreinstell- und Auswuchttechnik einbinden. Zur Verfügung stehen außerdem ein Scanner zum Auslesen eindeutiger Werkzeugkombinationen und ein in der Länge variables Förderband.

Gesteuert wird der Automation Cube vom DAC (Data Analyzer and Controller). Das digitale Werkzeugmanagement-System setzt man auch in den Tool-Room-Lösungen ein. Es ermöglicht einen durchgängigen Austausch der Werkzeugdaten zwischen den einzelnen Stationen oder Geräten und dem Firmennetzwerk.

Eine Schlüsselrolle übernimmt dabei die Kennzeichnung der Werkzeugaufnahmen entweder durch integrierte RFID-Datenchips oder über QR/Data-Matrix-Codes. So lässt sich das Gesamtwerkzeug eindeutig identifizieren. Der Anwender steuert den gesamten Ablauf nur durch Klicken und Bestätigen beziehungsweise Werteübernahme. Da keine manuelle Eingabe möglich ist, gibt es auch keine Falscheingabe.

Retrofit und Einstellraum-geeignet

Erstmals auf einer Messe zu sehen ist die neue Stand-alone Auslesestation HRFID von Haimer Microset. Sie ermöglicht das Auslesen und Anzeigen der auf einem RFID-Chip gespeicherten Werkzeugdaten, wie zum Beispiel die Längen- und Durchmessermaße sowie die verbleibende Reststandzeit des Komplettwerkzeugs. Die Datenstation eignet sich vor allem, um Werkzeugmaschinen nachzurüsten. Eine Schnittstelle zur Maschinensteuerung ermöglicht die direkte Datenübernahme.

Ebenfalls hilfreich sind die Stationen neben Maschinen, die bereits mit RFID-Leseeinheiten versehen sind: Etwa als einfache Auslesestation neben einem Werkzeugregal, um das digitale Einrichteblatt stets aufrufen zu können. RFID-Lesestationen können auch im Einstellraum für mehr Kapazität sorgen, sodass Voreinstellgeräte nicht durch das Auslesen von RFID-Datenträgern blockiert werden.

Kontakt:

Haimer GmbH
Weiherstr. 21
86568 Igenhausen
+49 8257 99880
haimer@haimer.de
www.haimer.de



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