Die IT-Security ist ein Kernproblem aller Unternehmen, dies gilt in besonderem Maße für die Fin-Tech-Branche. Der Schutz sensibler Daten ist bereits bei der physischen Zutrittskontrolle zum Rechenzentrum wichtig. Die komfortable, fälschungssichere Zutrittskontrolle von PCS arbeitet mit der biometrischen Handvenenerkennung. Ein solches Security-System ist bei der Fintech Group in Frankfurt installiert. Sie verifiziert anhand des Venenmusters eines Menschen die Identität zweifelsfrei und nicht manipulierbar. Die Anwendung ist einfach und schnell. Die Handvenenerkennung stellt sicher, dass nur eingelernte, verifizierte Mitarbeiter das Data Center betreten können.
Neben dem Sicherheitsinstrument Intus Handvenenerkennung setzt Fintech auch die PCS RFID-Zutrittskontrolle ein, denn das Leseverfahren Legic Prime genügte den steigenden Sicherheitsanforderungen nicht mehr. Ziel war es, langfristig auf die abhörsicheren und kryptoverschlüsselten Leseverfahren der neueren RFID-Generation umzusteigen. Die Ausgangslage in den Niederlassungen war heterogen – und der Lieferant war gefordert, flexible Lösungen zu finden und in verschiedenen Modernisierungsphasen umzusetzen.
Innerhalb des internen Verwaltungsbereiches sind Zonen eingerichtet, die für verschiedene Gruppen zugänglich sind. Dies ist notwendig, da die strengen Compliance-Regeln und sogenannte Chinese-Wall-Vorschriften eine Geheimhaltung, zum Beispiel von Vertragsverhandlungen, sogar innerhalb des Kollegenkreises unbedingt notwendig machen. Bürotüren oder Brandschutztüren, die nachträglich nicht verkabelt werden konnten, wurden auf Grund der Sicherheitsanforderungen mit elektronischen Türterminals Intus Pegasys ausgestattet. Die RFID-Ausweise wurden mit dem erforderlichen Segment ausgestattet, was mit einer separaten Kodierstation direkt vor Ort umgesetzt wurde.