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In diesem Jahr findet die Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung zum 40. Mal statt.

Fachmesse Motek
In diesem Jahr findet die Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung zum 40. Mal statt.

Die Motek, Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung, öffnet zum 40. Mal ihre Tore, zusammen mit der korrespondierenden Bondexpo, Fachmesse für Klebetechnologie. Das bewährte Messeduo findet vom 4. bis 7. Oktober in Stuttgart statt.

Nach Ansicht von Reiner Bachert, Projektleiter der beiden Fachmessen Motek und Bondexpo, erwartet die Branche ein Top-Event: „Wir haben bereits in den Sommerwochen den Anmeldestand der Messe im Oktober 2021 überholt.“ Viele Aussteller haben gleich nach der letzten Veranstaltung ihren diesjährigen Auftritt festgemacht. „Die Hallen füllen sich“, ergänzt Bachert. „Die Motek und die Bondexpo sind traditionell praxisorientierte Arbeitsmessen für Fachbesucher, die konkrete Lösungen für ihr Produktionsumfeld suchen,“ sagt Bettina Schall, Geschäftsführerin des Messeveranstalters P. E. Schall. „Die aktuellen Herausforderungen unserer Branche sind gewaltig. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Aussteller an vielen Stellen ansetzen und neue Lösungenswege aufzeigen werden.“

Die Fachmesse Motek war schon immer ein Spiegelbild der industriellen Entwicklung und bildet den jährlichen Technikfortschritt in der Automatisierung ab. „Seit 1982, als Paul Eberhard Schall die erste Motek in Sindelfingen organisierte, hat sich die Montage- und Handhabungstechnik rasant entwickelt“, sagt Bettina Schall. „Die Motek hat über die Jahrzehnte stets mitgehalten, alle Stufen des Fortschritts abgebildet und in die Fertigungspraxis transportiert. Die Veranstaltung im anwendungsbezogenen Messeformat ist als Geschäfts- und Wissensplattform bei den Ausstellern und Besucher anerkannt und unverzichtbar. Sie ist durch 40 Jahre hindurch in jedem Herbst ein Branchenhighlight gewesen und wird dies auch bleiben.“

Die moderne Fertigung entwickelt sich jeden Tag weiter. Sie wird effizienter, wirtschaftlicher, flexibler und ist geprägt durch automatisierte Abläufe und softwarebasierte Maschinenfunktionalitäten. Die Motek soll zusammen mit der integrierten Bondexpo einen Blick in die Zukunft aufzeigen und Hinweise liefern zu ganzheitlichen, integrierten Systemlösungen. „Auf der Motek werden alle relevanten Produkte und Themen der Fertigung bis hin zum komplett vernetzten, digitalisierten und softwaregestützten Gesamtsystem präsentiert“, erläutert Projektleiter Rainer Bachert. „Am Anfang drehte sich alles um Einzelprodukte und Komponenten für die Montage und Handhabung in der klassischen Fabrik, heute sind integrierte Lösungen inklusive Bildverarbeitung gefragt.“ Die künstliche Intelligenz sei längst ein fester Bestandteil im Produktionsablauf und optimiert dabei die Prozesse.

Allein die Entwicklung der Robotik in der Montage und Handhabung hat eine eindrucksvolle Geschichte im Rahmen der Motek geschrieben. Die Maschinen haben ihren Käfig verlassen, sind mobil geworden, haben dadurch neue Einsatzfelder erobert und die industriellen Prozesse in allen Branchen verändert. Kundenindividuelle und produktspezifische Adaptionen sind selbstverständlich geworden. Kollaboration und Kooperation mit dem Werker oder mit anderen Robotern gehören inzwischen zum Alltag in der modernen Fabrikhalle. Die Wachstumsraten der Robotik sind zweistellig. „Digitalisierung und künstliche Intelligenz haben in den letzten Jahren zu Echtzeitkontrolle, Datenanalyse, vorbeugender Wartung und schließlich zu einer Ressourceneinsparung geführt“, so Projektleiter Rainer Bachert. „Aber am Ende kommt es immer noch auf die Komponente an, auf ihre Güte und Qualität. Sie ist und bleibt das Herz einer Maschine.“

Auf der Motek stoßen die Aussteller genau auf die Zielgruppe, die sie suchen. Dazu gehören vor allem Vertreter der mittelständischen Unternehmen, die den Einstieg in die digitalisierte Produktion umsetzen wollen. In der „Arena of Integration“ werden auch in diesem Jahr wieder digitalisierte Produktionsabläufe verständlich präsentiert. Dabei werden verschiedene Prozesse von unterschiedlichen Ausstellern miteinander verbunden.

„Auf der Motek und Bondexpo treffen sich traditionell die richtigen Leute“, weiß Projektleiter Rainer Bachert aus Erfahrung. „In Stuttgart finden die passenden Ansprechpartner zusammen.“ Für Systemintegratoren und Anwender, die automatisierte Handhabungsprozesse einführen und weiterentwickeln wollen, sei das Messeduo ein Pflichttermin. Aussteller und Besucher entwickeln dabei gemeinsam die weitere Ausgestaltung ihrer Fertigungsprozesse. (us)

Kontakt:
P. E. SCHALL GmbH & Co. KG
Gustav-Werner-Straße 6
72636 Frickenhausen
Tel. +49 (0)7025 9206–0
www.motek-messe.de



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