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Ein paar Fotos vor Ort reichen aus

Qualitätssicherung: Vermessen von Vorrichtungen
Ein paar Fotos vor Ort reichen aus

Ein paar Fotos vor Ort reichen aus
Mit der Digitalkamera Nikon D3 fotografiert der Anwender die Vorrichtung aus verschiedenen Blickwinkeln Bild: Aicon
Verformte Vorrichtungen sind der Albtraum in der Fertigung. Um diesen Fall auszuschließen, werden alle Vorrichtungen periodisch überwacht. Das 3D-Messsystem DPAInspect bietet dafür die notwendige Technik.

Keine Fertigung kommt ohne Vorrichtungen aus. Alle Industriebereiche nutzen sie, um Werkstücke in der für die Bearbeitung erforderlichen Lage zu fixieren. Auf diese Weise wird eine durchgängig hohe Qualität der Bauteile sichergestellt. Doch was passiert, wenn die Vorrichtung selbst plötzlich verformt ist? Um diesen Fall auszuschließen, werden alle Vorrichtungen periodisch überwacht, sodass Abweichungen zur Soll-Geometrie sofort entdeckt und korrigiert werden können. Für diese Aufgabe ist das optische Messsystem DPAInspect der Aicon 3D Systems GmbH aus Braunschweig konzipiert. Das Produkt preislich günstig und liefert laut Hersteller trotzdem eine hohe Genauigkeit.

Bei dem Produkt der Braunschweiger dient eine Digitalkamera als Aufnahmesensor. Daher ist es für den mobilen Einsatz geeignet. Vorrichtungen lassen sich an jedem beliebigen Ort in kurzer Zeit vermessen. Durch den Einsatz der neuen Pin-Adapter können die Ausricht-Elemente jetzt hochgenau erfasst werden. Die Längenmessabweichung beträgt dabei lediglich 0,015mm/m. Zusätzlich bringt der Anwender zur Markierung von Anlageflächen so genannte Ebenensticker auf. Dabei handelt es sich um Klebemarken, die als Verbrauchsmaterial besonders günstig sind. Die Ausrichtepunkte werden mit Standard-Würfeladaptern des Herstellers signalisiert. Nach dieser Vorbereitung braucht der Anwender nur noch die Vorrichtung aus verschiedenen Blickwinkeln mit der Kamera zu fotografieren.
In verschiedenen Messsoftware-Paketen wie PolyWorks/Inspector, Geomagic oder Rapidform ist DPAInspect als Zusatzmodul integriert. Deshalb ist es möglich, die mit der Kamera aufgenommen 3D-Messdaten direkt in die vorhandene Messsoftware einzulesen und hier zum Beispiel per CAD-Vergleich auszuwerten. Der Anwender arbeitet in seiner gewohnten Software-Umgebung und startet das DPAInspect-Modul einfach mit einem Mausklick.
Aicon liefert das Paket wird mit der Digitalkamera Nikon D3 mit einer Auflösung von 12 Megapixeln aus. Es beinhaltet zudem kalibrierte Referenz-Maßstäbe sowie das für die jeweilige Anwendung erforderliche Adapter- und Sticker-Sortiment. Auf dem Stand kann sich der Messebesucher Messungen und deren Auswertung in unterschiedlichen Programmen vorführen lassen. ub
Aicon, Braunschweig, Tel. (0531) 5800070,
Halle 8, Stand A24
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