Der Messtechnik-Spezialist Endress+Hauser konnte für 2012 ein gutes Wachstum ausweisen. Trotz anhaltender Unsicherheit erwartet die Firmengruppe auch im laufenden Jahr eine positive Entwicklung. „2012 war kein leichtes Jahr“, sagt Firmenchef Klaus Endress. Einzelne Märkte seien im Minus gewesen, viele andere im Plus. „Am Ende haben wir unsere hochgesteckten Ziele nur knapp verfehlt“, so Endress. Das Unternehmen aus Weil am Rhein konnte seinen Nettoumsatz um 11 % auf 1,7 Mrd. Euro steigern. Bedingt durch die gestiegene Abgabenlast legte das Ergebnis nach Steuern nur um 3 % zu. Mit 183 Mio. Euro sei dies jedoch ebenfalls ein Bestwert. Wie Finanzchef Dr. Luc Schultheiss ausführte, konnte die Endress+Hauser Gruppe ihre Finanzkraft weiter stärken. Die Eigenkapitalquote wurde um mehr als 3 % auf über 73 % gesteigert. Darüber hinaus konnte das Unternehmen in allen Weltregionen Wachstum verzeichnen. Dabei stach die Entwicklung auf dem amerikanischen Markt heraus. Ende 2012 waren weltweit 10 066 Mitarbeiter bei Endress+Hauser beschäftigt – 652 mehr als im Vorjahr.
Teilen: