Der miniaturisierte konfokale Sensor mit einem Durchmesser von 3,4 mm kann bereits für Bohrungen ab einem Durchmesser von 4,0 mm eingesetzt werden. Das Modell prüft dabei Durchmesser, Rundheit, Konzentrizität, Konizität und die Geradheit. Das System setzt sich aus einem Edelstahl-Messkopf mit integrierter Mechanik, einer Sensorlanze, dem konfokalen Sensor und zwei Controllern zusammen. Die konfokale Technik ist für zahlreiche Oberflächen geeignet. Das System benötigt keine Referenzpunkte während der Messung und kann daher auch Kanten und Stufen erkennen. Das Messen von konischen Bohrungen ist nur bei voller Leistung bis zu einem bestimmten Grad möglich, da der Lichtpunkt sonst an der Optik vorbei reflektiert wird. Bei geeigneter Oberfläche ist aber mit verminderter Leistung eine Messung der diffusen Reflexion möglich. Der Sensor kann Bohrungen bis 45 mm Tiefe messen. Dabei wird die Sensorlanze durch eine Lineareinheit in die Bohrung geführt. Je nach Einstellung lassen sich einzelne Ebenen messen oder ein spiralförmiges Profil der Bohrung erzeugen. Sollte der Sensor beschädigt werden, kann die Sensorlanze mit wenigen Handgriffen getauscht werden. Das System ist für die Qualitätsprüfung von Bohrungen in der Fertigungslinie oder im Prüfraum konzipiert.
Micro-Epsilon, Ortenburg, Tel. (08542) 1680
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: