Der Vision-Spezialist EHR hat ein optomechanisches Mess-System entwickelt, das die hochpräzise Mechanik von Werkzeugeinstellgeräten mit optischen Messmethoden verbindet. Auf diese Weise wird eine Messwiederholgenauigkeit von wenigen µm erreicht. Ein Vorteil der Messmaschine ist, dass auch Innenflächen und Innenverzahnungen gemessen werden können. Es lassen sich je nach Anforderung verschiedene Messprinzipien integrieren. Vornehmlich wird die Lasertriangulation mit telezentrischen Messverfahren kombiniert. Weitere mögliche Messtechniken sind konfokal-chromatische Abstandssensoren, Weißlichtinterferometer oder Laser-Mikrometer. Der mechanische Grundkörper ist ein Werkzeugvoreinstellgerät. Zusätzliche mechanische Konstruktionen sowie die Steuerung des Gesamtsystems stammen von EHR. Mechanische Anpassungen an unterschiedliche Objektgeometrien bis zu einem Durchmesser von etwa 1000 mm sind üblich. Die Steuerung beinhaltet alle nötigen Algorithmen zur Auswertung von 3D-Daten und bietet die Möglichkeit, Freiformflächen in kurzen Taktzeiten zu verarbeiten. Einsatzbereiche sind vornehmlich die Vermessung rotationsymmetrischer Teile wie Zahnräder, Lagerschalen oder spannabhebende Werkzeuge.
EHR, Pforzheim, Tel. (07231) 973115, Halle 1, Stand 1612
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