Mit einem neuen Modell erweitert die Gesellschaft für optische Messtechnik (GOM) die nun aus drei Versionen bestehende Serie der Atos ScanBox. Der Braunschweiger Komplettanbieter zeigt die schlüsselfertigen Messzellen in Hannover.
Die ScanBox ist eine standardisierte Lösung und wurde von GOM für die automatisierte Inspektion und Qualitätssicherung in der Produktionsumgebung entwickelt. Mit dem baugrößten Modell, der ScanBox 6130, ist jetzt die automatisierte 3D-Digitalisierung und Inspektion von bis zu 3 m großen und 2 t schweren Bauteilen möglich. Für besonders große Werkstücke ist das Modell mit einem Lichtschrankensystem ausgestattet und kann direkt mit einem Kran oder Stapler beladen werden. Die beiden anderen Ausführungen der Serie sind für Werkstücke von maximal 80 cm beziehungsweise 2 m Durchmesser geeignet. Die optische 3D-Messmaschine ist nicht ortsgebunden, sondern kann innerhalb von ein bis zwei Tagen aufgebaut und in den Produktionsprozess integriert werden. Am Einsatzort wird lediglich ein Stromanschluss benötigt. Herzstück der Messzelle ist ein robotergeführter 3D-Digitalisierer, mit dem die Bauteile schnell, berührungslos und vollflächig vermessen werden. Nicht nur der Messvorgang, sondern auch die Inspektionsprozesse laufen vollständig automatisiert, so dass die Maschine über eine vereinfachte Bedienerschnittstelle auch vom Produktionspersonal genutzt werden kann. Zum Komplettsystem gehören Hardware, Software, Arbeitsschutz, Dokumentation und weltweite Kundenbetreuung. Die Messmaschinen sind bereits bei Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrt, der Automobil-Industrie und dem Konsumgüter-Bereich im Einsatz. Zu den Anwendern zählen unter anderem Daimler, VW, Rolls-Royce, Bosch und Samsung. ub
GOM, Braunschweig, Tel. (0531) 390290, Halle 6, Stand B47
Unsere Webinar-Empfehlung
XR-Lösungen als sinnvolles Werkzeug im Service. Komplexität reduzieren und Wissen einfacher sowie verständlich zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, im richtigen Format ausspielen.
Teilen: