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Teile auflegen und fertig

Intelligente Software macht das Messen zum Kinderspiel
Teile auflegen und fertig

Qualitätssicherung | Schneider Messtechnik, ein führendes Unternehmen aus dem Bereich der Fertigungsmesstechnik, stellt auf der AMB in Stuttgart seine neue Mess- und Auswertesoftware Saphir QD in den Mittelpunkt der Präsentation. Das Programm überzeugt durch eine einfache Bedienung.

„Bei unserem neuen Produkt Saphir QD kann man von Messtechnik 4.0 sprechen, in Anlehnung an Industrie 4.0.“, erläutert Uwe J. Keller, Bereichsleiter Marketing bei der Schneider Messtechnik GmbH (Halle 1, Stand J71). „Denn das Werkstück bringt sich selbst als Informationsträger mit ein, ganz ohne RFID-Chip.“

Messungen mit dem neuen Programmpaket sind denkbar einfach. Nachdem das Messgerät eingeschaltet wurde, wartet die Software nach wenigen Klicks auf das Teil, das der Anwender ohne Ausrichtung innerhalb des Messbereichs auflegen kann. Sobald die Hand aus dem Bildfeld verschwunden ist, erkennt die Software das Teil, öffnet das Programm, führt die Messung durch und erstellt den Bericht inklusive grafischem Protokoll als Overlay auf dem Livebild. Eine farbliche Kennung der gemessenen Elemente wird natürlich mit geliefert. Grün bedeutet, dass alles ok ist. Rot kennzeichnet Ausschuss. Das Ganze funktioniert auch bei ständig wechselnden Teilen. Diese können sogar spiegelverkehrt aufgelegt werden. Das Teil wird dennoch erkannt und die Messung auf die gleiche Weise durchgeführt.
Neben dieser Ein-Teile-Messung ist eine Mehr-Teile-Messung möglich, bei der mehrere identische Teile auf einmal gemessen werden. Und schließlich kann der Anwender auch eine Multi-Teile-Messung durchführen und mehrere verschiedene Teile auf einmal prüfen. Dazu muss er der Steuerung vorab nicht einmal sagen, wieviel Teile er messen möchte. Das kann von der einen zur anderen Messung auch variieren. Die Software erfasst alle im Messbereich befindlichen Teile und legt los. Auch bei der Programmierung haben sich die Entwickler einiges ausgedacht. Wenn der Anwender ein Teil auflegt und es dafür noch kein Programm gibt, wird trotzdem sofort die Kontur erkannt. Die Software sucht sich automatisch den Schwerpunkt und macht eine Ausrichtung. Nun müssen nur noch die Maßpfeile an den Stellen angeklickt werden, die ermittelt werden sollen. Alternativ kann man diese Arbeit auch komplett der Software überlassen. Sie erfasst alle messbaren Elemente und integriert sie in das Messprogramm. Im Umkehrschluss müssen nur die nicht benötigten Elemente wieder gelöscht werden. (ub) •
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