Anlässlich eines Pressetags stellte ABB Innovationen aus den Bereichen Automatisierungstechnik, Robotik und Energietechnik vor.
In ihrem Forschungszentrum in Ladenburg präsentierte die ABB AG, Mannheim, kürzlich aktuelle Forschungsschwerpunkte und Innovationen. Der Konzern, der in Deutschland rund 12 000 Mitarbeiter beschäftigt und 2005 einen Umsatz von 2,7 Mrd. Euro erzielte, gehört zu den weltweiten Marktführern in der Energie- und Automationstechnik.
„Innovation, Qualität und Produktivität sind die Grundlagen, um als Unternehmen profitabel zu wachsen“, betonte Peter Smits, Vorstandsvorsitzender und Leiter der Region Zentraleuropa, bei der Eröffnung der Veranstaltung. „Neue Produkte sichern die Technologieführerschaft, die ABB in vielen Bereichen innehat.“ Damit dies so bleibt, beschäftigt das Unternehmen an weltweit sieben Forschungszentren rund 650 Technologieexperten. Etwa 100 davon arbeiten in Ladenburg, meist in enger Kooperation mit Kollegen aus den operativen Einheiten. „Bei ABB sind Forschung und Entwicklung konsequent an den Erfordernissen des Marktes orientiert“, erläuterte Dr. Franz Schmaderer, Leiter des Forschungszentrums, die Strategie des Konzerns.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden die jüngsten Entwicklungen aus dem Bereich Prozessautomatisierung, innovative Anwendungen aus der Prozessleit- und Energietechnik sowie neue Konzepte für den Automobilbau vorgestellt. So zeigten die Wissenschaftler im Roboterlabor flexible Fertigungseinheiten für den Karosseriebau. Durch programmierbare Haltevorrichtungen sollen sich künftig Fertigungslinien für fließende Modellwechsel realisieren lassen. re
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