Heute arbeiten fast alle in der Spritzgießfertigung eingesetzten Roboter vollautomatisch und ohne menschliche Eingriffe. Doch das wird sich ändern. Nach einer internen Analyse von Sepro Robotique werden 2025 die Hälfte eine begrenzte Mensch-Roboter-Interaktion erfordern und 10 % sogar vollständig kollaborativ operieren. „Das Interesse an kollaborativen Robotern wächst definitiv“, merkte Claude Bernard auf der Messe an, Product Marketing Director.
SeproBot ist für jene Hälfte der Spritzgussanwendungen vorgesehen, die eine begrenzte Mensch-Roboter-Interaktion erfordern – wenn zum Beispiel ein Bediener gelegentlich Materialien in die Fertigungszelle bewegen oder Teile entnehmen muss. Sicherheitseinrichtungen verhindern dann Roboterbewegungen, die den Menschen Schaden zufügen könnten.
Der SeproBot setzt dabei die volle Geschwindigkeit nur dann herab oder stoppt, wenn Menschen den überwachten Raum betreten, und kehrt danach wieder zu ihr zurück. So ist er zwei- bis dreimal schneller als ein üblicher Cobot.
Sepro kombiniert dafür 3-, 5- oder 6-achsige Roboter mit Schutzsystem und integriertem Sicherheitssystem. Da dies konventionelle Roboter sind, sind sie schnell bereitgestellt.