Stäubli präsentiert eine eigene Robotersteuerung. Sie soll die wachsenden Forderungen der Anwender erfüllen und neue Applikationen ermöglichen.
Eine neue Robotersteuerung hat die Stäubli Tec-Systems GmbH auf der Hannover Messe vorgestellt. Die Bayreuther bringen die CS 8 auf den Markt, um den wachsenden Forderungen der Anwender der RX-Roboter des Unternehmens gerecht zu werden. Durch die Entwicklung einer eigenen Steuerung ist Stäubli nun in der Lage, ihre bisher besetzten Anwendungsfelder auszuweiten.
Die CS 8 verwendet ein neues Betriebssystem und eine neue Programmierung, die VAL 3. Sie soll das Programmieren und die Inbetriebnahme vereinfachen und die Roboteranwendungen überwachen. Zudem passe sich ihre Leistung an wachsende Aufgaben an.
Als Ergänzung zur CS 7 B wurde die CS 8 für Handhabungs- und Montageaufgaben konzipiert. Mit ihrem modularen Aufbau eigne sie sich auch für komplexere Aufgabenstellungen in OEM-Lösungen.
Zu den Vorteilen gehört die hohe Kommunikationsfähigkeit. Die Roboter können unter Verwendung von Standard-Kommunikationstools, wie OPC, Active X und DLL, an PC angeschlossen werden. Ferner sei die Kommunikation über alle führenden industriellen Feldbussysteme möglich.
Die Programmiersprache wurde speziell für Roboteranwendungen konzipiert. Sie übernimmt einen Großteil der Programmierung und vereinfacht diese bei neuen Anwendungen laut Stäubli erheblich. Der Bediener kann jederzeit auf eine Online-Hilfe zugreifen.
Die CS 8 wurde ausschließlich mit digitaler Technologie ausgestattet. Alle Anschlüsse befinden sich auf der Frontseite und werden durch eine einzige Tür gesichert. Die kompakte Form der Steuerung ermöglicht ihre problemlose Integration in die Roboterzelle. Die Oberfläche des Handbediengerätes erlaubt ein nahezu intuitives Programmieren und Bedienen des Roboters. tp
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