Der „Powerroboter“ IRB 6640 von ABB Automation eignet sich unter anderem für die Handhabung schwerer Werkstücke. Er lässt sich einfach installieren, bedienen und warten.
Der neue „Powerroboter“ IRB 6640 ist der Nachfolger des IRB 6600 der ABB Automation GmbH, Friedberg, und soll besonders interessant für anspruchsvolle Anwendungen wie die Handhabung schwerer Werkstücke, die Maschinenbedienung oder das Punktschweißen sein. Für spezifische Anwendungen bietet er jeweils eigene Ausführungen.
Die Handhabungskapazität des Roboters ist auf 235 kg gestiegen. Laut Anbieter führen reduzierte Massen zu einer deutlich höheren Energieeffizienz. Da der IRB 6640 auf bewährten Komponenten und langjährigen Betriebserfahrungen des IRB 6600 basiert, soll er einfach zu bedienen und zu warten sein. Hinzu kommen niedrige Ersatzteilkosten und eine lange Lebensdauer.
Die Vorzüge des neuen Modells spürt der Anwender bereits bei der Installation: 400 kg weniger Masse, vereinfachte Montage von Staplertaschen und mehr Platz im Roboterfuß helfen, Personal, Zeit und Kosten zu sparen. Am Fuß angeflanschte, direkt zugängliche Hauptanschlüsse erleichtern weitere Installationsarbeiten. Die zweite Generation der Funktionalitäten TrueMove und QuickMove soll bei hohen Geschwindigkeiten eine über 25 % höhere Bahngenauigkeit sicherstellen. Ein Drehmoment am Handgelenk von über 1300 Nm erlaubt sowohl schwere als auch große Teile zu bewegen. Dem je nach Ausführung 1300 bis 1400 kg wiegenden Roboter genügt eine Grundfläche von 1,1 m x 0,7 m. re
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