Mit den Softwaremodulen Rob Office und Pro Sim stellt die Reis Robotics GmbH & Co. aus Obernburg eine Lösung vor, um Roboter in einer virtuellen Arbeitsumgebung grafisch zu programmieren und zu simulieren. Neu ist nach Auskunft von Reis, dass beide Softwaremodule über die neu definierte RRS (Realistic Robot Simulation)-II-Schnittstelle miteinander verbunden sind und erstmalig eine realistische Simulation des Roboters und sämtlicher Steuerungsfunktionen möglich sei. Beide Module können sowohl gemeinsam auf einem PC unter Windows-NT, als auch auf verschiedenen Rechnern in einem Netzwerkverbund arbeiten. Rob Office stellt dabei eine fotorealistische Abbildung des Programmierhandgerätes auf dem PC-Bildschirm dar, während Pro Sim gleichzeitig die Roboterzelle dreidimensional in einem separaten Fenster abbildet. Pro Sim visualisiert die Roboterbewegungen und führt eine Kollisionskontrolle durch. Sämtliche Steuerungsfunktionen, wie Programmeingabe, -ablauf oder Bewegungssteuerung, laufen in Rob Office unter den gleichen Bedingungen wie in der realen Robotstar-V-Steuerung ab. Somit erhalte der Anwender verlässliche Aussagen über Programmverarbeitung, Taktzeiten und Erreichbarkeit von Positionen. Die Programme werden in Rob Office erstellt. Über Pro Sim lassen sich auch Roboterpositionen aus der virtuellen Arbeitszelle direkt übernehmen.
Halle 13, Stand E 48
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