Die Technische Universität Ilmenau entwickelt gemeinsam mit Partnern einen Roboter, der unter Druck stehende Trinkwasserleitungen befährt und den Zustand der Rohre inspiziert. Damit er auch für die Inspektion langer Rohrleitungen geeignet ist, muss der Roboter seine Mission autonom, also ohne menschlichen Bediener und ohne externe Stromversorgung durchführen. Die Wissenschaftler müssen dafür einen robusten, das heißt fehlerunanfälligen Antrieb und hochempfindliche Sensortechnologie entwickeln. Das Fachgebiet Neuroinformatik und Kognitive Robotik der TU Ilmenau wird die Intelligenz des Inspektionsroboters entwickeln. Dazu gehören Verfahren, mit denen der Roboter selbständig die Mission plant, die eigene Position innerhalb der Trinkwasserleitung lokalisiert, Hindernisse erkennt und vermeidet und den effektivsten Weg zum Ziel und zurück auswählt.
TU Ilmenau, Ilmenau, Tel. (0391) 367769-0, Halle 2, Stand A38
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