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Sieg um Löschblattbreite

Robotics-Award: Jury bewertet die eingereichten Lösungen
Sieg um Löschblattbreite

Am 6. März traf sich die Jury des Robotics Award in Hannover, um drei der eingereichten Robotik-Lösungen für die Preisvergabe am 9. April auf der Hannover Messe zu nominieren. Die Diskussionen waren geprägt von einem Kopf-an-Kopf-Rennen auf der Zielgeraden. Am Ende gab es ein Foto-Finish.

Ort der Entscheidung war das alt-ehrwürdige Central-Hotel Kaiserhof gegenüber dem Hannover Hauptbahnhof. Hinter den verschlossenen Türen von Salon 5 im ersten Stock diskutierten die Robotik-Experten bis in den Abend. Es zeichnete sich schon früh ab, dass es keine leichte Entscheidung werden würde, denn wie bei den ersten beiden Awards waren die eingereichten Lösungen wieder einmal hochkarätig. Ein wissenschaftliches Team hatte im Vorfeld bereits die Top Ten aus der Masse der eingereichten Lösungen herausgefiltert. Jetzt ging es darum, die Plätze eins bis drei zu vergeben, die Nominierten für die Preisverleihung zu bestimmen, die am 9. April, dem zweiten Tag der Hannover Messe, auf dem Forum Robotics, Automation & Vision in der Halle 17 stattfindet.

In der Satzung des Robotics Award sind die Beurteilungskriterien verankert. Hierzu zählen vor allem der technische Innovationsgrad der Lösung sowie der Nutzen für Industrie, Umwelt und Gesellschaft. Hinzu kommen der wirtschaftliche Nutzen für den Anwender und die Beurteilung der Nachfragesituation. Und schließlich spielt auch die Form der Darstellung eine Rolle, wenn auch eine untergeordnete. Ebenso achten die Experten darauf, ob es für die Robotik-Lösung bereits eine Zulassung gibt. Denn ohne Zulassung gibt es auch keine konkrete Anwendung.
Nach einer angeregten Debatte folgte die erste Abstimmung. Platz eins und zwei waren so nah zusammen wie noch nie. Es kam sogar der Vorschlag auf, zwei erste Plätze zu vergeben, der aber gleich wieder verworfen wurde. So wurden die Kriterien immer weiter verfeinert, bis sich irgendwann Platz eins mit einer Löschblattbreite vor Platz zwei schob. Und hier sind sie – die drei nominierten Einreichungen – wohlgemerkt in alphabetischer Reihenfolge:
EEP Maschinenbau GmbH, Zeiselmauer (Österreich):
High-Speed-Teigschneidanlage für Baguette und Kornspitzgebäck
Kuka Roboter GmbH, Augsburg:
Konzept eines Trägerfahrzeugs für Roboter zur mobilen Bearbeitung von sehr großen Bauteilen
Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften – Institut für mechatronische Systeme, Winterthur:
Vorrichtungslose Flugzeug-Montage in Kleinserien durch Mensch-Roboter-Interaktion
Alle Top-Ten-Lösungen werden in der Ausgabe 14 des Industrieanzeiger näher beschrieben, insbesondere Platz zwei und drei. Dem Sieger widmen wir eine ausführliche Reportage.
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