Ergänzend zu der klassischen SPS-Programmierung nach IEC 61131 ermöglicht PLC-Next Technology von Phoenix Contact (Halle 9, Stand 310) die Programmierung der Steuerungen in Hochsprachen, wobei SPS-typische Echtzeit-Performance und Datenkonsistenz auch für Hochsprachen und modellbasierten Code sichergestellt sind. Mehrere Entwickler können unabhängig voneinander in unterschiedlichen Programmiersprachen arbeiten – und das mit ihren favorisierten Entwicklungswerkzeugen. Auf diese Weise soll sich die Anwendungsentwicklung laut Unternehmensangaben signifikant beschleunigen. Open-Source-Software und Apps können ebenfalls flexibel in das System integriert werden.
Die neue Steuerung ist laut Hersteller anpassungsfähig und offen für Zukunftstechnologien, die erweiterte Konnektivität durch offene Schnittstellen und eine direkte Cloud-Anbindung ermögliche mehr Freiheit. PLC-Next Control soll neben seiner Offenheit auch durch eine performante CPU und einen großen Datenspeicher in einem kleinen Gehäuse überzeugen. Mit dieser Lösung könne Automatisierung neu gedacht werden, da Grenzen verschwinden und neue Möglichkeiten für die industrielle Automatisierung entstehen, heißt es.
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