Variantenvielfalt ist das Stichwort: Für die Standardbauformen 35 mm sowie 58 mm stehen Drehgeber mit induktiver oder optischer Abtastung, unterschiedlichen Genauigkeitsklassen und Single- oder Multiturn-Funktionalität bei identischer mechanischer Schnittstelle zur Verfügung. Durch den Wechsel zwischen induktiven und optischen Drehgebern können Robustheit, Baulänge und Genauigkeit applikationsspezifisch variiert werden. Die Anbindung an alle gängigen Motorsteuerungen ermöglicht die breitgefächerte elektronische Kompatibilität, zum Beispiel über die seriellen Schnittstellen Endat, Drive-Cliq, Fanuc Serial Interface, Mitsubishi High Speed Interface und andere mehr.
Eine serielle Schnittstelle ermöglicht das Übertragen des „elektronischen Typenschilds“ und von Zusatzinformationen wie Wicklungstemperatur des Motors oder Diagnosedaten. Die Endat-Schnittstelle ermöglicht, Informationen über den Funktionszustand des Positionsmessgeräts zu liefern und daraus Wartungsmaßnahmen abzuleiten. Auf der Messe stellt der Anbieter zudem Endat 3 vor. Die neue Schnittstelle wird die weiterhin bestehende Endat-Familie abrunden und deren Stärken weiterentwickeln. Dazu gehören vor allem eine einfache Verkabelung, ein erweitertes Konzept zur Funktionalen Sicherheit und neue Möglichkeiten zur Einbindung von Zusatzsensorik.
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